Transkranielle Pulsstimulation (TPS) - Indikation: Long-Covid

TPS-Behandlung bei Long-Covid

TPS-Behandlung bei Long-Covid, Post-Covid und Neuro-Covid

Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – Indikation: Long-Covid / Post-Covid

Transkranielle Pulsstimulation - TPS-Behandlung bei Long-Covid - Alzheimer Science
TPS ist eine mögliche Therapie-Option bei Long-Covid

Long-Covid oder Post-Covid beschreiben einen Zustand, bei dem Menschen nach einer COVID-19-Infektion noch länger anhaltende Symptome oder Gesundheitsprobleme haben. Diese Symptome können über Wochen oder Monate bestehen bleiben und sind nicht spezifisch für eine bestimmte Altersgruppe oder Schwere der vorherigen Erkrankung.

Neuro-Covid wiederum bezeichnet neurologische Symptome und Komplikationen, die nach einer COVID-19-Infektion auftreten können und Berichte und Studien weisen darauf hin, dass eine bedeutende Anzahl von Long-Covid-Patienten neurologische Beschwerden hat. Die Symptome der Sonderform Neuro-Covid sind vielfältig und können von leichten Beeinträchtigungen bis hin zu schwerwiegenden neurologischen Zuständen reichen. Eine der häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit Neuro-Covid ist brain-fog, bei dem Betroffene Schwierigkeiten mit Konzentration, Gedächtnis oder Klarheit im Denken haben. Die weiteren beschriebenen Symptome umfassen anhaltende Müdigkeit oder Erschöpfung, auch bekannt als Fatigue oder Chronisches Müdigkeitssyndrom. Die Betroffenen können auch Schmerzen im Bereich von Muskeln und Gelenken, Kopfschmerzen, Schwindel, Geruchs- oder Geschmacksverlust oder Gleichgewichtsprobleme erleben. Neuropathie, das Gefühl von Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen, sowie Verwirrtheit oder Desorientierung, gehören ebenfalls zu den möglichen Anzeichen von Neuro-Covid.

In schwereren Fällen kann Neuro-Covid auch mit Krampfanfällen oder Schlaganfällen einhergehen. Die genauen Ursachen von Neuro-Covid sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird vermutet, dass Entzündungsprozesse oder Schäden an Blutgefäßen eine Rolle spielen könnten.

Die genauen Mechanismen, die zu Long-Covid, Post-Covid oder Neuro-Covid führen, sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass Immunantworten, Entzündungen oder Gefäßprobleme eine Rolle spielen könnten (siehe hierzu z. B.: TPS: Long-COVID und mögliche Therapie-Optionen ). Die Behandlung dieser Zustände konzentriert sich auf die Symptomlinderung und erfordert oft multidisziplinäre Ansätze, einschließlich medizinischer, neurologischer und psychologischer Betreuung. Die Forschung zu Long-Covid, Post-Covid und Neuro-Covid ist im Gange, um die Mechanismen besser zu verstehen und effektivere Behandlungen zu entwickeln.

TPS-Behandlung bei Long-Covid, Post-Covid und Neuro-Covid: Ziele und Möglichkeiten der TPS-Therapie

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) wird seit längerem in zahlreichen Praxen und im Rahmen multizentrischer Praxisstudien insbesondere bei Patienten mit Post-Covid- und vor allem bei Neuro-Covid-Symptomatiken eingesetzt. Dokumentiert sind mittlerweile mehrere hundert Fälle, die deutlich aufzeigen, dass die TPS hier ein besonders effizientes Mittel der Wahl sein kann: Bisherige Datenerhebungen sprechen von einer deutlichen Symptom-Linderung beziehungsweise Symptom-Freiheit von über 80 Prozent der behandelten Fälle. Insbesondere bei brain fog, Fatigue und eingeschränkter physischer wie auch psychischer Belastbarkeit zeigen die TPS-Interventionen deutliche Ergebnisse. Klinische Studien zur TPS bei Long-Covid, Post-Covid und Neuro-Covid sind in Vorbereitung beziehungsweise bereits in Arbeit (siehe hierzu z. B.: TPS-Studie zu Long-Covid in Spanien ).

Eine Übersicht weiterer Behandlungsmöglichkeiten mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) finden Sie hier:

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