Transkranielle Pulsstimulation (TPS) - Indikation: Morbus Parkinson

TPS-Behandlung bei Morbus Parkinson

TPS-Behandlung bei Morbus Parkinson

Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – Indikation: Morbus Parkinson

Transkranielle Pulsstimulation - TPS-Behandlung bei Parkinson - Alzheimer Science
Umfrageergebnissen zufolge profitieren rund 80 Prozent der Betroffenen von der TPS bei Parkinson

Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, die hauptsächlich durch den Verlust Dopamin-produzierender Neuronen in einer bestimmten Gehirnregion, der Substantia nigra, gekennzeichnet ist. Dieser Verlust führt zu einem Dopaminmangel, der die motorischen Symptome wie Zittern (Tremor), Muskelsteifheit (Rigor), langsame Bewegungen (Bradykinesie) und posturale Instabilität verursacht. Zusätzlich zu den motorischen Symptomen können auch nicht-motorische Symptome auftreten, darunter Schlafstörungen, Depressionen, kognitive Beeinträchtigungen und autonome Dysfunktionen.

Die genauen Ursachen der Erkrankung sind noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Die Behandlung von Morbus Parkinson konzentriert sich auf die Linderung der Symptome, oft durch Medikamente, die den Dopaminspiegel erhöhen oder dessen Wirkung nachahmen sowie durch physikalische Therapien und mittlerweile durch die tiefe Hirnstimulation (THS), die allerdings ein operatives Verfahren darstellt. Die Krankheit schreitet in der Regel im Laufe der Zeit voran, und es gibt derzeit keine Heilung.

TPS-Behandlung bei Morbus Parkinson: Ziele und Möglichkeiten der TPS-Therapie

Im Rahmen der Forschung und Entwicklung der TPS zählt Morbus Parkinson seit vielen Jahren zu einer Kern-Indikation und klinische Studien sind seit einigen Jahren in Arbeit. Langzeitbeobachtungen dokumentieren die Behandlung von Parkinson-Patienten mittlerweile in einem Zeitraum von über einem Jahrzehnt. Häufig zeigen sich Verbesserungen in Symptomatik und Allgemeinzustand bei den meisten der behandelten Patienten und Umfrageergebnissen in Kliniken und Praxen zufolge profitieren rund 80 Prozent der Betroffenen von der TPS. Dies gilt bei dieser Indikation vor allem auch bei mittleren und schweren Stadien der Erkrankung (siehe hierzu auch: Signifikante Studien-Ergebnisse bei Parkinson ).

Eine Übersicht weiterer Behandlungsmöglichkeiten mit der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) finden Sie hier:

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