StartAlzheimer-DemenzAlzheimer-Prävention – Wie vorbeugen?
Alzheimer-Prävention – Wie vorbeugen?

Prävention bei Alzheimer-Demenz und anderen Demenz-Erkrankungen

Alzheimer-Prävention – Wie vorbeugen?

Prävention bei Alzheimer-Demenz und anderen Demenz-Erkrankungen

Wie kann man neurodegenerativen Erkrankungen vorbeugen?

Vorsorge ist wichtig, notwendig und größtenteils auch machbar. Betrachtet man die 12 Haupt-Risikofaktoren, so können die meisten Menschen durchaus selbst viel zur Vorbeugung tun. In „The Lancet“, einer der renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften der Welt, haben weltweit führende Wissenschaftler:innen in ihrer aktuellsten Stellungnahme aus dem Jahr 2020 insgesamt 12 veränderbare Risikofaktoren publiziert und Empfehlungen zur Prävention gegeben.

In der nachfolgenden Auflistung finden Sie jene Faktoren, die die Wissenschaftler:innen in „The Lancet“ derzeit als am risikoreichsten bewerten.

Das Entstehen von Alzheimer und anderen Demenz-Formen kann man teils aktiv beeinflussen.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 1 - Bildung - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 1 – Bildung

Von Kindheit an geistig aktiv zu sein und Zugang zu Bildungschancen zu haben, könnte laut einer Lancet-Studie das Demenzrisiko um 60Prozent reduzieren. Gemäß der Lancet-Kommission ist der Bildungsstand bzw. dessen Mangel der ausschlaggebende Faktor für Menschen unter 45 Jahren, an Demenz zu erkranken – rund 7 Prozent der Erkrankungen sind darauf zurückzuführen. Es ist jedoch nicht die Bildung an sich, die vor Demenz schützen kann. Es ist vielmehr wahrscheinlicher, dass sich der jeweilige Bildungsstand auf das Gesundheitsverhalten der Bevölkerung auswirkt, da Menschen mit höherem Bildungsgrad mehr Zugang zu entsprechenden Informationen haben und dementsprechend handeln können. Die Autoren empfehlen daher, dass politische Entscheidungsträger in die Bildung von Kindern investieren sollten. Jedoch sollten auch Erwachsene und ältere Menschen darauf achten, geistig aktiv zu bleiben. Dies fördert die Neurogenese – die lebenslange Fähigkeit des Gehirns, neue Nervenzellen zu bilden.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 2 - Schwerhörigkeit - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 2 – Schwerhörigkeit

Kann Schwerhörigkeit tatsächlich zu Demenz führen? Dieser Faktor wird im Allgemeinen leider unterschätzt und ist weitgehend unbekannt. Forscher schätzen, dass etwa 8Prozent aller Demenzfälle auf Schwerhörigkeit zurückzuführen sind. Bei näherer Betrachtung wird der Zusammenhang klar: Unbehandelte Schwerhörigkeit (meist durch das Nichttragen eines Hörgeräts) führt zu sozialer Isolation und Kommunikationsschwierigkeiten – ein bedeutender Risikofaktor. Zudem verursacht Hörverlust wahrscheinlich auch Veränderungen im Gehirn: Die intensive Konzentration auf das Hören belastet andere Hirnfunktionen langfristig und führt dazu, dass diese vernachlässigt werden. Insbesondere die Großhirnrinde und der Hippocampus, die Schnittstelle zwischen Kurz- und Langzeitgedächtnis, können betroffen sein. Wenn Hörverlust festgestellt wird, sollte man nicht zögern und einen HNO-Arzt konsultieren. Moderne Hörgeräte sind so klein, dass sie kaum sichtbar sind, und der Hörverlust kann effektiv ausgeglichen werden.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 3 - Hypertonie - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 3 – Hypertonie

Bluthochdruck ist ein weiterer Risikofaktor für Demenz. Denn ein zu hoher Blutdruck schädigt nicht nur Blutgefäße und Organe. Studien zeigen, dass selbst leicht erhöhte Blutdruckwerte das Risiko für Demenz erhöhen können. Ein Blutdruck von über 140 mmHg systolisch (Druck während des Herzschlags) im mittleren Lebensalter kann das Demenzrisiko laut Daten um 60 Prozent steigern. Ein anhaltend hoher Blutdruck beschleunigt die Alterung des Gehirns, was zu einem verstärkten Verlust von Gehirnvolumen, Schäden an der weißen Substanz (Bereiche des zentralen Nervensystems) und einer vermehrten Ansammlung von Amyloiden führen kann. Diese Proteinfragmente gelten als Hauptauslöser der Alzheimer-Krankheit. Zudem haben Studien ergeben, dass bei Menschen, die in ihrer Lebensmitte (zwischen 40 und 64 Jahren) an Bluthochdruck litten, im späteren Leben häufiger eine vaskuläre Demenz diagnostiziert wurde. Die vaskuläre Demenz ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste Form der Demenz. Durch die verminderte Durchblutung des Gehirns wird die Menge an Sauerstoff und Nährstoffen verringert, die die Gehirnzellen benötigen, um richtig zu funktionieren.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 4 - Adipositas - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 4 – Adipositas

Übergewicht ist ein Auslöser für viele Krankheiten, einschließlich Demenz. Studien zufolge haben Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 30 ein um 30Prozent höheres Risiko, im Alter an Demenz zu erkranken. Insbesondere Menschen, die in ihrer Lebensmitte, also zwischen dem 40. und 64. Lebensjahr an starkem Übergewicht litten, sind von diesem Risiko betroffen.  Die ständige Freisetzung von entzündungsfördernden Botenstoffen begünstigt Gefäßerkrankungen und Durchblutungsstörungen, auch im Gehirn. Darüber hinaus scheint ein übermäßiger Fettgewebeanteil den Stoffwechsel so zu beeinflussen, dass die Bildung von Amyloid-Ablagerungen begünstigt wird. In den USA hat sich die Anzahl der adipösen Menschen seit 2010 mehr als verdoppelt. Etwa 42 Prozent der erwachsenen US-Bevölkerung gelten derzeit als adipös. Dabei sind 9 Prozent der Amerikaner und Amerikanerinnen stark adipös (BMI über 40). Auch in Europa sind die Fallzahlen alarmierend: Rund 59Prozent der Erwachsenen lebten demnach mit Übergewicht oder Fettleibigkeit, teilte das WHO-Regionalbüro für Europa in seinem Fettleibigkeitsbericht 2022 mit. Mit höherem Alter steigen Übergewichts- und Adipositasprävalenzen an.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 5 - Rauchen - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 5 – Rauchen

Laut Lancet-Commission ist Rauchen für Menschen über 65 Jahren der bedeutendste Demenzrisikofaktor. In dieser Altersgruppe erhöht sich das Demenzrisiko um beeindruckende 60 Prozent. Weltweit rauchen etwa 27 Prozent der Menschen über 65, und es wird geschätzt, dass 5,2 Prozent aller Demenzfälle auf Tabakkonsum zurückzuführen sind. Rauchen kann Arteriosklerose verursachen und den Hirnstoffwechsel schädigen, was die kognitive Leistung im Alter beeinträchtigt. Das Gehirn bleibt von den Langzeitfolgen intensiven Tabakkonsums nicht verschont. Dies ist vermutlich auf die direkten schädigenden Effekte der im Rauch enthaltenen Substanzen zurückzuführen. Zudem können Entgiftungsprozesse zu einer Überforderung und Entzündungen führen. Darüber hinaus kann eine Kombination aus Raucheinwirkung und Ablagerungen eintreten. Die Folgen können Alzheimer oder andere Demenzformen auslösen.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 6 - Depressionen und Stress - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 6 – Depressionen und Stress

Anhaltender Druck, Überforderung, Sorgen und Ängste, also psychischer Stress, spielen leider auch eine Rolle beim Demenzrisiko. Dazu zählen auch Depressionen, die sowohl psychische als auch physische Auswirkungen haben können. Schätzungen der deutschen AOK-Versicherung zufolge erkranken allein in Deutschland jährlich etwa 5,2 Millionen Menschen an einer Depression. Die COVID-19-Pandemie mit ihren Belastungen, Einschränkungen und Folgeerscheinungen wie Long-Covid- und Post-Covid-Syndromen hat diese Leiden weiter verstärkt.

Traurigkeit, Stress und depressive Störungen beeinträchtigen die Gehirnfunktionen. Studien zufolge sind etwa 3,9 Prozent aller Demenzerkrankungen auf diesen Faktor zurückzuführen. Daher ist es aus psychiatrischer Sicht äußerst wichtig, Depressionen frühzeitig zu erkennen und aktiv zu behandeln, um einer möglichen Demenzerkrankung vorzubeugen. Übrigens sind viele Demenzpatienten ebenfalls von Depressionen betroffen, da beide Erkrankungen einander bedingen können.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 7 - Soziale Isolation - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 7 – Soziale Isolation

Einsamkeit und soziale Isolation wirken sich äußerst negativ auf den Menschen aus. Millionen von insbesondere älteren Menschen sind oft einsam und haben wenig oder gar keine sozialen Kontakte. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Gehirnfunktionen. Demnach führt Kontaktmangel mit der Zeit zu einem Schwund grauer Hirnsubstanz. Forscher assoziieren soziale Isolation mit einem um etwa 60 Prozent erhöhten Demenzrisiko und führen allein 3,5 Prozent der Erkrankungen darauf zurück. Dies ist vor allem für Frauen von Bedeutung, die ihre Partner oft um viele Jahre überleben. Aber welche Lösungen könnten in Betracht gezogen werden? Forschungsergebnissen zufolge kann soziales Engagement geistige Anregungen bieten, das Empfinden von Lebenssinn steigern und den Austausch mit anderen Menschen unterstützen. Dies könnte dazu beitragen, die Gesundheit des Gehirns zu verbessern und das Risiko schwerwiegender kognitiver Beeinträchtigungen zu verringern.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 8 - Altersdiabetes - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 8 –  Altersdiabetes

Typ-2-Diabetes, häufig als „Altersdiabetes“ bezeichnet, ist die verbreitetste Form von Diabetes. Bei dieser Stoffwechselerkrankung nutzen die Körperzellen das Hormon Insulin immer schlechter und können den Zucker aus dem Blut nicht mehr optimal in das Zellinnere transportieren. Dies führt unter anderem dazu, dass der gestörte Insulinstoffwechsel im Gehirn die krankheitsfördernden Faktoren einer Demenzerkrankung begünstigt. Laut „Lancet“ ist Altersdiabetes mit einem um 50 Prozent erhöhten Demenzrisiko verbunden. Etwa 1,1 Prozent aller Demenzerkrankungen weltweit gehen darauf zurück.

Die wichtigste präventive Maßnahme gegen sowohl gefäßbedingte als auch Alzheimer-Demenz ist eine gut eingestellte, sorgfältig befolgte Diabetestherapie und regelmäßige Überprüfung der geistigen Leistungsfähigkeit, insbesondere im höheren Alter. Die wirksamste Vorbeugung besteht jedoch in einer erfolgreichen Diabetes-Prävention.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 9 - Körperliche Inaktivität - Alzheimer Science

Risiko-Faktor 9 – Körperliche Inaktivität

Regelmäßige körperliche Aktivität und Sport haben positive Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten. Selbst wenn bereits eine Demenzerkrankung vorliegt, kann Bewegung dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen. Bei überwiegend inaktiven Menschen, die sich kaum bewegen und keinen Sport treiben, stellten die Forscher ein um 40 Prozent erhöhtes Demenzrisiko fest. Dabei führt Bewegungsmangel nicht direkt zum Risiko; vielmehr machen sich dauerhaftes Sitzen und Bewegungsarmut im Laufe der Jahre und verstärkt im höheren Alter in Form von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bemerkbar, die wiederum einer Demenzerkrankung Vorschub leisten.

Sportliche Aktivitäten oder zumindest regelmäßige Bewegung – wie der tägliche Spaziergang, das Treppensteigen statt des Aufzugs, einige Besorgungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad anstelle des Autos erledigen – wirken sich langfristig nicht nur auf den gesamten Gesundheitszustand, sondern auch auf das Gehirn (Stichwort: Sauerstoffversorgung) positiv aus.

In den letzten Jahren hat die Forschung weitere evidenzbasierte Risikofaktoren für Demenzerkrankungen identifiziert, die zusätzlich zu den bereits bekannten Faktoren berücksichtigt werden sollten. Diese drei zusätzlichen Faktoren sind:

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 10 - Alkoholkonsum - Alzheimer Science
Risiko-Faktor 10 – Alkoholkonsum

Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko für Demenz erhöhen, indem es die Gehirnfunktion beeinträchtigt, den Abbau von Gehirnzellen beschleunigt und Entzündungen fördert. Alkoholabhängigkeit und regelmäßiger starker Alkoholkonsum können insbesondere zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Demenzerkrankungen führen. Alkohol ist ein Nervengift. In übermäßigen Mengen konsumiert, erhöht er das Risiko für eine mittel- bis langfristige Demenzerkrankung um 20 Prozent. Einige renommierte Studien schätzen das Risiko sogar auf 39 Prozent. Zusätzlich steigt das Risiko für Bluthochdruck, Diabetes, Vorhofflimmern und Herzinsuffizienz. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert übermäßigen Konsum für Männer als 60 Gramm Reinalkohol pro Tag. Das entspricht etwa 1,5 Litern Bier oder einer Flasche Wein. Frauen sollten noch vorsichtiger sein: Der empfohlene Grenzwert liegt bei 40 Gramm und wird mit einem Liter Bier oder einer halben Flasche Wein erreicht. Früher glaubte man, dass regelmäßiger Alkoholkonsum in geringen Mengen – wie das berühmte abendliche Glas Rotwein – gesundheitsfördernd sei. Diese Annahme wird jedoch mittlerweile kontrovers diskutiert.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 11 - Schädel-Hirn-Trauma - Alzheimer Science
Risiko-Faktor 11 – Schädel-Hirn-Traumata

Schädel-Hirn-Verletzungen, insbesondere solche, die wiederholt auftreten, können das Demenzrisiko erhöhen. Sie können zu Schwellungen und Entzündungen im Gehirn führen, die kognitive Funktionen beeinträchtigen und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer erhöhen. Schädel-Hirn-Traumata sind Verletzungen des Schädelknochens, die durch Hirnschwellungen und Blutungen zu einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktion führen können. Stürze, Verkehrsunfälle und Sportverletzungen sind häufige Ursachen. Die Symptome variieren je nach Schwere des Traumas. In den letzten Jahren haben Forscher Schädel-Hirn-Traumata vermehrt als Risikofaktor für Demenzerkrankungen identifiziert. Die Autoren der Lancet-Studie schätzen, dass 3,4 Prozent aller Demenzfälle auf Schädel-Hirn-Traumata zurückzuführen sind. Wenn ein solches Trauma mit Bewusstlosigkeit einhergeht, kann sich das Risiko sogar vervierfachen.

Alzheimer-Demenz - Risiko-Faktor 12 - Luftverschmutzung - Alzheimer Science
Risiko-Faktor 12 – Luftverschmutzung

Feinstaub und andere Schadstoffe in der Luft können die Gehirnfunktion beeinträchtigen und zu Entzündungen führen, die mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden sind. Langfristige Exposition gegenüber schlechter Luftqualität kann zu Schäden an Gehirnzellen und beeinträchtigter kognitiver Funktion führen. Die Lancet-Studie identifiziert Umweltbelastung als weiteren Risikofaktor für Demenz. Früher glaubte man, dass die Blut-Hirn-Schranke das Gehirn vor schädlichen Angriffen von außen schützt. Allerdings können Feinstaubpartikel (winzige, mit Giftstoffen gefüllte Tröpfchen und Festkörperpartikel) beim Einatmen durch die Nase direkt über den Riechkolben ins Gehirn gelangen und so die Blut-Hirn-Schranke umgehen. Laut aktuellen Daten liegt die Risikoerhöhung für Demenzerkrankungen in belasteten Regionen wie Großstädten und Industriegebieten bei etwa zehn Prozent. Da jedoch rund 75 Prozent der Weltbevölkerung unter solchen Bedingungen leben, werden 2,3 Prozent aller Demenzerkrankungen auf Luftverschmutzung zurückgeführt. Dies unterstreicht die Bedeutung von Umweltschutz und sauberer Luft für die Gesundheit des Gehirns und die Prävention von Demenz.

Wie steht es mit Schwermetallbelastungen und daraus resultierenden Demenz-Erkrankungen?

Die Rolle von Schwermetallbelastungen und deren Einfluss auf das Demenzrisiko ist noch nicht vollständig geklärt und wurde in der Studie der 12 Risikofaktoren nicht berücksichtigt. Dennoch gibt es Hinweise auf die neurotoxische Wirkung von einigen Schwermetallen wie Aluminium, die zu Gedächtnisstörungen und Veränderungen in den Nervenzellen führen können. Die Diskussion über Aluminium und seine mögliche Rolle bei der Entstehung von Demenz dauert seit Jahrzehnten an und wird weiterhin untersucht. Aluminium hat zwar keine wesentliche Funktion im Gehirn, neigt jedoch dazu, sich dort anzusammeln und Entzündungsreaktionen auszulösen. Andere Metalle wie Eisen, Zink oder Kupfer sind für das Gehirn in bestimmten Mengen notwendig. Eine übermäßige Anhäufung dieser Metalle kann jedoch schädlich sein. Zum Beispiel kann ein Überschuss an Eisen oxidativen Stress verursachen, der zur Neurodegeneration führen kann. Weitere Forschung ist notwendig, um den Zusammenhang zwischen Schwermetallbelastungen und Demenzrisiko besser zu verstehen und um mögliche präventive Maßnahmen zu entwickeln.

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